20. NRW-Hauptkörung Kaltbluthengste



Münster: Sieben zweijährige Kaltbluthengste erschienen zur 20. NRW Kaltblutkörung in Münster-Handorf. Vier wurden gekört. Zum Siegerhengst wurde ein Sohn des Hook/Helmut gekürt. Vier weitere Kaltbluthengste stellten sich der Kommission zur Anerkennung. Alle erhielten ein positives Urteil. Abgerundet wurde der Tag durch ein abwechslungsreiches Schauprogramm und die Verlosung eines Kaltblutfohlens.
Gut besucht war die 20. NRW Hauptkörung für Kaltbluthengste im Westfälischen Pferdezentrum an diesem Samstag. Sie machte den Auftakt für eine spannende Körwoche. Die elf Kaltbluthengste, von denen vier zur Anerkennung gezeigt wurden, präsentierten sich als erstes auf der Dreiecksbahn. Zuchtleiterin Katrin Tosberg wurde bei der Bewertung der Kaltbluthengste unterstützt von Rudolf Brocks, Warendorf, Hubert Faßbender, Kerpen-Sindorf, Gerhard Hegemann, Hamm, Dana Leske, Mönchengladbach und Alexander Thoenes, Würselen. Von den vier zur Anerkennung vorgestellten Kaltbluthengsten wurden alle für das rheinische und westfälische Zuchtprogramm anerkannt.
Vier der sieben Hengste, die zur Körung angetreten waren erhielten von der Kommission das positive Körurteil. Siegerhengst 2022 darf sich ab sofort der Sohn des Hook/Helmut (Z.: ZG Boes-Nehnesm Goch; Ausst.: Franz Boes, Goch) mit der Kopfnummer 7 nennen. Mit dem Namen Haaland wird er seine Beschäler Box im Nordrhein-Westfälischen Landgestüt Warendorf beziehen. Wunderschön im Seitenbild mit gut angelegter Halsung überzeugte die Körkommission mit guter Trabmechanik und einer gelungenen Vorstellung im Schritt. „Ein imposantes Pferd, das seinen weiteren Weg sicherlich erfolgreich bestreiten wird“, schließt Katrin Tosberg ihre Kommentierung ab. Zum 1. Reservesieger wurde mit der Kopfnummer 2 der Sohn des Aaro/Hadrian (Z.: Karl-Hermann Gieseler, Essen; Ausst.: Friedrich Burgath, Gevelsberg) gekürt. Er begeisterte die Körkommission mit einem harmonischen Seitenbild und gut betontem Oberhals. „Der Hengst ist korrekt aufgemacht mit gut angelegtem Ablauf“, urteilt Katrin Tosberg im Namen der Körkommission. Auch der zweite Reservesieger wird eine Box im Landgestüt Warendorf beziehen. Der Sohn des Augustus/Higgins (Z.: ZG Meyer zu Hücker, Deetmold; Ausst.: Friedrich Burgath, Gevelsberg) mit der Kopfnummer 3 hört ab sofort auf den Namen Aragon. Er überzeugte durch seinen ausgeglichenen Charakter und mit einem überlegenen Auftritt.
Nach Warendorf begleitet werden der Siegerhengst und der 2. Reservesieger von dem ebenfalls gekörten Hadrian/Fritz-Sohn mit der Kopfnummer 6 (Z.: ZG Nehnes-Honig, Goch; Ausst.: Nick Paper, Battenberg). Er wird den Züchtern dort in der kommenden Saison mit dem Namen Hotzenplotz zur Verfügung stehen.

Abgerundet wurde der Körtag durch ein abwechslungsreiches Schauprogramm. Hier zeigten sich unter anderem Bundesreserve- und Landessiegerstuten an der Hand und vor der Kutsche. Das Landgestüt Warendorf fuhr eine Quadrille mit dem Traberwagen und Julian von Rimon Lipinski zeigte, dass Freiheitsdressur auch mit Kaltblütern geht. Am Ende wurde das Kaltblutfohlen Odin vom Letter Berg verlost.

 

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